Referenzkunde Familie Steinwand
PV
Bauen und leben im Einklang mit der Natur
„Von Anfang an war klar, dass unser Haus ein nachhaltiges und ökologisches Gebäude sein muss.“ (Hannah Steinwand, Sulz-Dürrenmettstetten)
Umweltaspekte waren die Leitlinie für das gesamte Bauprojekt. Schadstoffarm, regional erzeugt und recycelbar sollten zum Beispiel die verwendeten Materialien sein. Am eigenen Heim konnte Architektin Hannah Steinwand ihr ganzes Knowhow einbringen. Das dominierende Material von der Tragekonstruktion bis zu den Außenwänden ist Holz von der regionalen Weißtanne – ein echtes „Schwarz-Wald-Haus“.
Zum ökologischen Grundkonzept gehört natürlich auch eine Ausführung als Niedrigenergiehaus nach KfW-Standard 55. Für die Dämmung sorgen eine Holzweichfaserdämmung und eine hinterlüftete Holzverschalung. Beheizt wird das Gebäude mit einer Fußbodenheizung, die ihre Energie aus einer Wärmepumpe bezieht. Der dazu benötigte Strom stammt aus der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. „Das ist es, was das Ganze ausmacht“, sagt Stefan Steinwand. „Die Verbindung aus PV-Anlage, Wärmepumpe und Batteriespeicher – das ist der Schlüssel des gesamten Energiekonzepts. Die Intelligenz des Solar-Log™ als Schnittstelle ist ausschlaggebend für die Effizienz.“
„Wer neu baut und der Natur ihren Raum nimmt, sollte mit der Natur bauen und die Ressourcen, die sie uns gibt, mit Bedacht verwenden. Das kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch unserer Gesundheit“, betont Hannah Steinwand. „Wenn man die Chance hat, die benötigte Energie aus der Natur zu nutzen, sollte man das auch tun. Für eine Photovoltaik-Indach-Anlage haben wir uns unter anderem entschieden, um Material in Form von Dachziegeln einsparen zu können. Nachhaltiges Bauen bedeutet auch, ressourcenschonend zu bauen.“
Dass eine Indach-Anlage zudem eine ästhetisch ansprechende Lösung darstellt, die sich harmonisch ins Dach einfügt und von unten aus vielen Perspektiven unsichtbar ist, kommt hinzu. „Momentan haben wir einen Autarkiegrad von 75%“, berichtet Stefan Steinwand nach einigen Wochen Betrieb, „wobei der gespeicherte Strom allerdings noch nicht berücksichtigt wird, in Wirklichkeit liegt er also höher. So viel kann ich auf jeden Fall sagen: Es macht Spaß zu sehen, wie man den eigenproduzierten Strom verbraucht und fast keinen mehr einkaufen muss. Wir sind sehr zufrieden mit der Anlage.“
Faktencheck:
- Indach-PV-Anlage von SST, 9,1 kWp
- iDM-Wärmepumpe AERO SLM 6 – 17 kW
- Varta-Batteriespeicher Pulse 6
- Anlagenüberwachung und -steuerung durch Solar-Log™
