
Referenzkunde Tubal GmbH
PV und Speicher
Geht nicht, gibt’s nicht
Fassadenanlage bei der Firma Tubal hat sich zum echten Hingucker entwickelt
„Unsere PV-Anlage hat eine Super Power“ (Deniz Tubal)
Geht nicht, gibt’s nicht – oder: wo ein Problem lauert, warten viele potentielle Lösungen. Dieses Motto von Cetin und Deniz Tubal passt zur Philosophie von Solera. Individuelle Antworten auf individuelle Herausforderungen zu finden, ist auch den Spezialisten für Strom und Wärme ein Anliegen. Für das Betriebsgebäude der Tubal Elektronik GmbH in Eislingen/Fils hat die Göppinger Solera-Niederlassung gemeinsam mit den Besitzern eine solche Lösung ausgearbeitet.
Geht nicht, gibt’s nicht: Diesen Leitspruch haben die Tubals verinnerlicht. Sie sind leidenschaftliche Tüftler, Bastler und Handwerker und experimentieren gerne auf hohem Niveau. Nur eines von vielen Beispielen dafür ist der selbst gebaute Türöffner mit Gesichtserkennung – einfach mal eben so entwickelt und gebaut in der Corona-Zeit. „Wir mögen’s, wenn es kompliziert wird“, sagt Deniz Tubal lachend und man glaubt ihm aufs Wort. Sein Unternehmen ist in der Gastro-/Großküchentechnik, der Automatisierungstechnik und im Sondermaschinenbau in ganz Süddeutschland tätig.
Geht nicht, gibt’s nicht: Die Herausforderung lag für Solera unter anderem darin, eine technisch wie auch optisch gute Lösung zu finden. Die Fassade des Wohn- und Gewerbegebäudes der Tubal GmbH war in die Jahre gekommen. Die ursprüngliche Idee, die Waschbetonplatten mit einer Blechverkleidung optisch aufzuwerten, erwies sich als suboptimal. Da kam Solera ins Spiel. Heute zieren 44 PV-Fassadenmodule das Gebäude. Die Fassadenanlage hat sich zum echten Hingucker entwickelt. „Da laufen die Leute sonntags immer vorbei, bleiben stehen und staunen über die Anlage“, berichtet Deniz Tubal, der sich somit als Botschafter für die Photovoltaik verstehen darf. Montiert haben die Tubals die Fassaden-Anlage selbst – das war Ehrensache. Eine Besonderheit: Die Gesamtanlage hat vier geografische Ausrichtungen und zapft damit die Sonne aus allen Himmelsrichtungen an – möglich machen das die Einzelverschaltung der Module und die Leistungsoptimierer.
Auf dem Flachdach des Gebäudes sind weitere 36 Module installiert. Insgesamt hat die Photovoltaik-Anlage eine Leistung von knapp 23 Kilowattpeak. Das lohnt sich. „Wir produzieren 74 Prozent Eigenstrom“, freut sich der Firmeninhaber. Zu dieser Quote trägt auch die Einbindung eines Batteriespeichers von LG bei. Genutzt wird der selbst produzierte grüne Strom für die Unternehmensräume und den Wohnbereich im oberen Stockwerk.
PV-Dach- und Fassadenanlage 22,6 kWp
36 Module Q-Cells Q Plus 285 Wp (Dach) und 40 Module Q-Cells Q Peak Black 310 Wp (Fassade)
Batteriespeicher LG RESUE 10 kWh
1 SolarEdge Wechselrichter 17 K, 1 SolarEdge Wechselrichter SE 5000 H, 76 Leistungsoptimiere

