
Referenzkunde Duggert
Heizen
Moderne Technik für historische Bausubstanz
Vielfältige Anforderungen unter einen Hut gebracht
„Mit Solera hat alles von Anfang an super geklappt“ (Beat Kinzler, Firmenchef)
Eine außergewöhnliche Aufgabe hatte Solera beim traditionsreichen Unternehmen Etui Duggert GmbH in Bad Boll zu bewältigen. Sie bestand darin, Lösungen für unterschiedliche Herausforderungen unter einen Hut zu bringen. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie Solera auch im Heizungsbereich schwierige Aufgaben professionell löst.
Ein Teil des Betriebsgebäudes der 1898 von Heinrich Duggert gegründeten Fabrik wurde aufwendig baulich saniert. In diesem Zuge musste sich das Unternehmen auch Gedanken über die künftige Energiegewinnung und eine Heizungssanierung, beziehungsweise einen Tausch machen. Zum einen galt es, die Stromversorgung für den Gewerbebetrieb sicherzustellen, auf der anderen Seite musste eine Lösung für den hohen Warmwasserbedarf her, den die 18 Fremdenzimmer im Obergeschoss haben. Zusätzlich stand als Aufgabe im Lastenheft, die Wohnung des Betriebsinhabers mit Wärme zu versorgen.
Gemeinsam erarbeiteten der Göppinger Solera-Niederlassungsleiter Bodo von Schmoller und Firmenchef Beat Kinzler ein Konzept, das all diesen Anforderungen gerecht wird. Am Ende stand der Beschluss zum Bau eines 7-kWp-Blockheizkraftwerks (BHKW), das mit einem 45 kW- Spitzenlast-Gaskessel kombiniert wird. Das BHKW produziert einen Teil der Energie für den Gewerbebetrieb, während die Abwärme für das Warmwasser in den Zimmern genutzt wird. Alles wurde bereits so dimensioniert, dass perspektivisch später auch die Unternehmensräume mit Wärme versorgt werden können.
Etui Duggert stellt mit etwa 30 Mitarbeitern vor allem Brillen-Etuis in allen erdenklichen Formen und Größen her und blickt auf eine lange und interessante Historie zurück. Das Unternehmensgebäude hat eine Fassade von beeindruckender Dimension. Beide Teile gemeinsam umfassen eine Länge von etwa 100 Metern. Es stammt aus den Jahren 1898 (älterer Teil) beziehungsweise 1923 (neuerer Teil). Auf dem älteren Gebäudeteil verrichtet seit vielen Jahren eine PV-Bestandsanlage ihren Dienst und speist zuverlässig Strom ins Netz ein. Diese Anlage musste von Solera in das neue Konzept integriert werden, was eine zusätzliche planerische und technische Herausforderung darstellte.
Unternehmer Beat Kinzler lobt die Zusammenarbeit mit der Solera GmbH. Er hebt den fruchtbaren Dialog und die reibungslose Umsetzung hervor. „Das hat alles super geklappt, vom ersten Termin bis heute“.
Faktencheck:
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Aufwendige Planungsleistungen

